TEUFELSFELS

Lov na Konorov zaklad
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LOKALE GESCHICHTE ÜBER DIE BILDUNG DES TEUFELSFELSENS
In der Nähe von Savinja lebte einst ein Bauer, Bogo, in Armut. Eine Kuh war alles, was er hatte. Der Bauer bediente sich beim Fischen in der Savinja, was verboten war! Als die Diener und Jäger vorbeikamen, wurde der Bauer schnell entdeckt. In Not Bogo sagt: ‘‘Verdammt, hilf mir, besser zu leben!‘‘. Der Teufel sagt (mit ernster Stimme): ‘‘Junge, was hat dich zu einer so schlechten Erfahrung gebracht?‘‘. Bogo (keuchend): ‘‘Sie haben mich gejagt...‘‘ Teufel (überrascht): ‘‘Warum haben sie dich gejagt?‘‘ Bogo: ‘‘Ähm, weißt du, es ist so. Ich bin ein bisschen eng mit Geld, aber ich musste mit etwas Geld verdienen und diesen Dienern... Wenn sie können, verklagen sie mich, den Herrn der Burg. Verstehst du mich jetzt?‘‘ Teufel: ‘‘Natürlich. Ich denke ich kann dir helfen. Ich werde dich vor schädlichen Dienern schützen, damit du friedlich in der Savinja fischen kannst.‘‘ Bogo: ‘‘Oh, wie nett du bist. Gottlob hundertmal.‘‘ Teufel (zittert am Wort Gott und sagt widerwillig): ‘‘Aber es wird nicht ganz frei sein.‘‘ Bogo: ‘‘Was willst du? Du weißt das ich kein Geld mehr habe.‘‘
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LOKALE GESCHICHTE ÜBER DIE BILDUNG DES TEUFELSFELSENS
Teufel: ‘‘Kein Geld, ich mochte deine Seele. Du hast drei Jahre Zeit, um sich um deine Wohlbefinden zu kümmern. Dann werde ich vor der ersten Morgendämmerung für deine Seele kommen.‘‘ Erzähler: ‘‘Der Bauer und der Teufel haben sich geeinigt auf die Zahlung. Dem Bauern ging es besser, er konnte sich sogar eine neue Kuh kaufen. Fische hatte er auch genug zu verkaufen. Aber nach zweieinhalb Jahren erinnerte er sich daran, dass alles Gute ein höllisches Ende finden würde. Er fragte sich, wie er den Teufel austricksen würde. Ein schicksalhafter Abend kam, und der Teufel stand bereits auf der Schwelle der Bauernhöfe des bescheidenen Häuschens: Bogo: ‘‘Teufel, kann ich dich um einen letzten Gefallen bitten?‘‘ Teufel: ‘‘Wie kann ich dir helfen?‘‘ Bogo: ‘‘Konntest du mir einen großen Stein von Čreta bringen, damit ich ein schöneres Haus darauf bauen kann.‘‘ Teufel: ‘‘Lass es sein. Ich werde es dir bringen, aber wenn ich zurückkomme, wird deine Seele für immer meine sein.‘‘ Erzähler: ‘‘Der Teufel war schnell auf Čreta, aber der Stein war selbst für ihn zu schwer und hielt zu lange an. Seine Zeit vergeht mit dem Morgen und dann muss er verschwinden. Bogo selbst trug dazu bei: Als der Teufel schon in der Nähe des Hügels war, schlug er die Glocke in der Kirche. Der Teufel glaubte jedoch, dass der Morgen bereits läutete, und ließ den Felsen zwischen Dreta und Savinja fallen, wo er noch heute steht. Er floh tief in den Wald.‘‘